Tierwohl

Zeit ist nicht Geld, sondern Geschmack

Unser Herz schlägt für Gockel

Wir sagen nein zum riesigen Marktanteil von Hybridhühnern und dem Schreddern von männlichen Küken. Und setzen als erster Caterer in der Gemeinschaftsverpflegung auf Zweinutzungshühner statt auf Masthühner aus der Hybridzucht.

Wir sind eine Kooperation mit dem Geflügelhof Locking im Chiemgau eingegangen, der mit viel Liebe, Auslauf und Bio-Futter ausschließlich die männlichen Küken der Rasse „Les Bleus“ aufzieht. Die Gockel wachsen in fünf Monaten langsam heran und entwickeln in dieser Zeit ihr starkes Muskelfleisch und intensives Aroma - Hybridhühner leben im Vergleich nur fünf Wochen. Das ganze Tier wird verwertet - vom Hals bis zum Bürzel.

Das ist gelebte Nachhaltigkeit – und die wird bei uns grundsätzlich großgeschrieben.

Eier & Hühnerfleisch

Mehr Bewegungsfreiheit, weniger Überzüchtung

Wir legen viel Wert auf die nachhaltige Erzeugung sowie die Transparenz bei der Herkunft der von uns verarbeiteten Waren. Dazu gehört auch die Eingrenzung von Tierleid. Bereits seit Ende 2017 unterstützen wir die Käfigfrei-Initiative der Albert Schweitzer Stiftung und verzichten vollständig auf Käfig-Eier und auf Produkte mit Eiern aus Käfighaltung. Wir haben uns auch der Europäischen Masthuhn-Initiative der Albert Schweitzer Stiftung angeschlossen. Ziel ist, dass bis 2026 unsere Restaurants in Deutschland und Österreich nur noch Hühnerfleisch von Lieferanten beziehen, welche mindestens die Kriterien der Europäischen Masthuhn-Initiative erfüllen. Diese liegen deutlich über dem aktuellen tierschutzrechtlich vorgeschriebenen Niveau und ermöglichen den Masthühnern beispielsweise mehr Bewegungsfreiheit. Zudem wird Überzüchtung unterbunden und darauf geachtet, dass die Tiere genügend Pickmöglichkeiten besitzen, um ihr normales Verhaltensrepertoire ausleben zu können.